Disease-Management-Programm: Unterschied zwischen den Versionen
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* in D seit 2002 | * in D seit 2002 | ||
* strukturiertes Behandlungsprogramm für chronisch kranke Menschen<br />→ integrierte Versorgung, Fall-Management | * strukturiertes Behandlungsprogramm für '''chronisch kranke Menschen'''<br />→ integrierte Versorgung, Fall-Management | ||
== Ziele == | == Ziele == | ||
* Sekundärprävention durch abgestimmte, kontinuierliche Betreuung und Behandlung<br>→Verhaltensänderungen: Ernährung, Bewegung, Raucherentwöhnung | * '''Sekundärprävention''' durch abgestimmte, kontinuierliche Betreuung und Behandlung<br>→Verhaltensänderungen: Ernährung, Bewegung, Raucherentwöhnung | ||
* Koordination über Sektorengrenzen (Haus-/Fachärzten, Krankenhäuser, Apotheken,Reha-Einrichtungen) | * '''Koordination''' über Sektorengrenzen (Haus-/Fachärzten, Krankenhäuser, Apotheken,Reha-Einrichtungen) | ||
* Evidenzbasierte Medizin | * '''Evidenzbasierte Medizin''' | ||
* Kostensenkung mittel- bis langfristig | * '''Kostensenkung''' mittel- bis langfristig | ||
== Erkrankungen == | == Erkrankungen == |
Aktuelle Version vom 4. August 2013, 20:52 Uhr
Grundlagen
- in D seit 2002
- strukturiertes Behandlungsprogramm für chronisch kranke Menschen
→ integrierte Versorgung, Fall-Management
Ziele
- Sekundärprävention durch abgestimmte, kontinuierliche Betreuung und Behandlung
→Verhaltensänderungen: Ernährung, Bewegung, Raucherentwöhnung - Koordination über Sektorengrenzen (Haus-/Fachärzten, Krankenhäuser, Apotheken,Reha-Einrichtungen)
- Evidenzbasierte Medizin
- Kostensenkung mittel- bis langfristig
Erkrankungen
- Diabetes mellitus Typ I
- Diabetes mellitus Typ II
- Brustkrebs
- Koronare Herzkrankheit (+ Modul "Chronische Herzinsuffizienz")
- Asthma bronchiale
- COPD
Instrumente
- keine Therapieersatz , sondern unterstützende und koordinierende Maßnahme
- v.a. informativen Charakter, d. h. Aufklärung über Krankheit, Behandlungsmöglichkeiten, Spezialärzte
- Informationsbroschüren
- Telefonische Beratungsgespräche
- Erinnerungen (z. B. an notwendige Arztbesuche) per Telefon, Brief, E-Mail oder SMS
- Beratung und Betreuung der Arzneimitteltherapie in der Apotheke vor Ort
- Statistische Auswertungen über den Gesundheitszustand
- Schulungen
- Unterstützung durch telemedizinische Geräte